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Leben mit Osteoporose: Vorbeugung von Knochenbrüchen

Wenn Sie an Osteoporose leiden, können Sie viel tun, um die Auswirkungen auf Ihr Leben zu verringern. Das Wissen um die Vorbeugung von Knochenbrüchen und Wirbelsäulenverkrümmungen kann Ihnen helfen, mit dieser Krankheit angenehmer und sicherer zu leben.

Verringern Sie Ihr Risiko für Knochenbrüche

Frau mit Wasserflasche, spazieren gehend.

Die häufigsten Frakturen bei Menschen mit Osteoporose betreffen das Handgelenk, die Wirbelsäule und die Hüfte. Diese Frakturen werden häufig durch Unfälle und Stürze verursacht. Alle Frakturen sind schmerzhaft und können Ihre Bewegungsfreiheit einschränken. Aber Hüftfrakturen sind besonders schwerwiegend. Sie müssen oft operiert werden, und es kann Monate dauern, bis Sie sich erholt haben. Um Ihr Risiko für Knochenbrüche zu verringern:

  • Bewegen Sie sich regelmäßig. Versuchen Sie es mit Laufen, Schwimmen oder Krafttraining.

  • Essen Sie Lebensmittel, die reich an Kalzium sind, oder nehmen Sie Kalziumpräparate ein.

  • Machen Sie Ihr Zuhause sicher, um Unfälle zu vermeiden.

  • Treffen Sie besondere Vorkehrungen, um an gefährlichen Stellen, wie z. B. auf vereisten Gehwegen, nicht zu stürzen.

Frakturen der Wirbelsäule verstehen

Ihre Wirbelsäule besteht aus vielen Knochen, den sogenannten Wirbeln. Osteoporose kann dazu führen, dass die Wirbel der Wirbelsäule zusammenbrechen. Infolgedessen kann sich der obere Rücken nach vorne wölben und eine Krümmung bilden. Wirbelsäulenfrakturen können auch durch Überlastung des Rückens und Fehlhaltungen entstehen. Sie werden auch an Körpergröße verlieren. Ihre untere Wirbelsäule muss sich dann anpassen, um Ihren Körper im Gleichgewicht zu halten. Dies kann zu Rückenschmerzen führen. Um diese Veränderungen der Wirbelsäule zu verhindern oder zu mildern:

  • Achten Sie auf eine gute Körperhaltung.

  • Wenden Sie geeignete Techniken an, wenn Sie schwere Gegenstände heben müssen.

  • Machen Sie Rückenübungen, um Ihre Haltung zu verbessern.

  • Legen Sie sich auf den Rücken, wenn Sie Schmerzen haben.

  • Fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin nach diesen und anderen Möglichkeiten zur Unterstützung Ihrer Wirbelsäule.

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